Hochspannung im Bereich Fahrzeugtechnik

Spannende Tage erlebte das dritte Ausbildungsjahr im Rahmen der Hochvolttage an der FDS.

Die angehenden Kraftfahrzeugmechatroniker haben an zwei Tagen theoretische und praktische Grundlagen der Hochvolttechnik kennengelernt. Hierbei kamen sowohl die schuleigenen Elektrofahrzeuge (Toyota Prius I, Elektroroller sowie ein E-Smart) zum Einsatz, als auch ein BMW i3, welcher uns vom Landesverband Hessen des Kfz-Gewerbeszur Verfügung gestellt wurde.

Auch durften die Schüler bei einer Probefahrt in dem BMW i3 mitfahren. Sie waren von dem Beschleunigungsvermögen (in 6,9 Sek. Von 0 – 100 km/h) des kleinen Elektofahrzeuges sehr beeindruckt.

Neben Aufbau, Technik und Funktionsweise, wurde vor allem die Sicherheitsausstattung eines Elektrofahrzeuges besprochen, da hier immerhin Spannungen von 300 bis 600V Anwendung finden können. Im praktischen Teil wurden das Absichern des Elektrofahrzeuges in der Werkstatt, das Spannungsfreischalten sowie das Zellen-Balancing erprobt. Bei Letzterem geht es darum, Batteriezellen im Ladungszustand anzugleichen, um die ein Über- bzw. Tiefentladen einzelner Batteriezellen zu vermeiden sowie um die optimale Ausnutzung der Batteriekapazität.

Diese Schulung konnte durch die Kollegen des Bereiches Fahrzeugtechnik durchgeführt werden, weil alle Kollegen des Fachbereiches die erforderlichen Qualifikationen im Bereich der Hochvolttechnologie erworben haben.

Share