Eine Hainbuchenhecke für das Volleyballfeld

Seit einiger Zeit können die Schülerinnen und Schüler der FDS ihre Pausen auf dem schuleigenen Volleyballfeld verbringen. Damit die Bälle in Zukunft nicht mehr außerhalb des Spielfeldes auf der Straße landen, pflanzte die Klasse 11 A der Fachoberschule Maschinenbau zusammen mit Herrn Petri und Frau Boy eine Hainbuchenhecke am unteren Spielfeldrand.

Auch aus biologischer Sicht ist die Hainbuche interessant:

Die Hainbuche hat das härteste Holz unter allen einheimischen Bäumen. Aus diesem Grund wird das Holz der Hainbuche auch „Eisenholz“ genannt. Früher, als Eisen noch knapp und teuer war, wurde das „Eisenholz“ für stark beanspruchte Fahrzeug- und Maschinenteile (Zahnräder, Achsen, Speichen, Holzschrauben, etc.) genutzt. Auch das Gewicht des Holzes ist beeindruckend: Ein Kubikmeter Hainbuchenholz wiegt ganze800 kg!

Eine Hainbuchenhecke wird zudem von vielen Kleinvögeln, aber auch von nützlichen Insekten als Lebensraum genutzt.

Die FDS bedankt sich ganz herzlich bei Florian Rieger aus Freiendiez von der niederrheinischen Baumschule Lappen für die Spende der 24 Hainbuchen!

Bericht und Fotos: Lisa Boy

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