Richtfest an der FDS

Richtfest an der FDS – Technologiezentrum als zukunftsweisendes Projekt

„Ich steh hier glücklich mit einem Bier vom Faß, doch die meisten Menschen suchen was“, beginnt Peter Pfeiffer, Geschäftsführer und Inhaber des Limburger Bauunternehmens Mollandin, seinen Richtspruch. Doch was suchen die Menschen? Wenn es nach Pfeiffer geht, wünschen sich die Klügsten große Hallen. Der Rohbau einer solchen modernen und innovativen Halle steht  nun hinter den Gebäuden der Friedrich-Dessauer-Schule in Limburg. Eine Halle, die in Lichtgeschwindigkeit erbaut wurde und in der bald schon junge Menschen ausgebildet werden, die die Technologien von morgen weiterentwickeln sollen. Stefan Laux, Schulleiter der FDS, ist stolz, dass mit dieser Halle ein großer Wurf gelungen sei, der Kapazitäten für die Zukunft bereithalte. Er dankt denjenigen, die an der Planung und Durchführung beteiligt waren: Von Seiten der Schule hat dieses Projekt Oliver Koch begleitet. Seitens des Landes unterstützen der ehemalige Landrat Manfred Michel und dessen Nachfolger Michael Köberle das Vorhaben. Mit einer ordentlichen Portion Sachverstand begleiteten außerdem Albrecht Heckelmann und Peter Klein den Bau der Halle, die vom Limburger Architekturbüro Schwarz geplant wurde.

Stefan Laux betont, dass die Handwerker eine unglaublich gute Arbeit geleistet und vorbildhaft für die Handwerker von morgen agiert haben. Nahezu täglich konnten die  Auszubildenden die Fortschritte auf der Baustelle aus den Fenstern ihrer Klassenräume beobachten.

Die Bedeutsamkeit einer innovativen, zukunftsorientierten Berufsausbildung, die die Voraussetzung für einen erfolgreichen Werdegang schafft, hebt Michael Köberle hervor. In dem Technologiezentrum sieht er eine Stätte, an der sich junge Menschen entwickeln und sich Schlüsseltechnologien aneignen können.

Für das Ziehen an einem Strang plädiert der Leiter des staatlichen Schulamtes Michael Scholz: „Wir müssen zusammenarbeiten, wir müssen zusammen diese Region stärken.“ Dieses zukunftsweisende Projekt trage dazu bei, zukunftsorientiert auszubilden und so das Bildungswesen zu stärken. Mit Stefan Laux, den er als engagierten Motor bezeichnet, und dessen Team ist die FDS für die kommenden Herausforderungen gewappnet. Bereiche wie künstliche Intelligenz und Robotik werden in der Halle eine Heimat finden. Einer auf Entwicklung, Fortschritt und Innovation ausgerichteten Ausbildung haben sich die heutigen Dessauer verschrieben, damit auch die künftigen Dessauer am Puls der Zeit lernen und lehren.

Peter Pfeiffer gab dem Glas, das er am Ende seines Richtspruchs vom Dach warf, keine Chance, nicht zu zersplittern. So wie es der Brauch will, wird alles gut: „Vor Feuer, Wasser wie auch anderer Not beschirm in Gnaden es der liebe Gott. Nun Glas zersplittere im Grund, geweiht sei dieses Haus zur Stund.“

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