Auf den Spuren der Kommunikation

Die Berufsschüler des Fachbereichs Informatik besuchten das Museum für Kommunikation in Frankfurt. Dabei begaben Sie sich auf eine Reise durch die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Kommunikation. Anhand von bahnbrechenden Erfindungen, kuriosen Erlebnissen und ungewöhnlichen Schicksalen wurde ein Bogen gespannt von der Keilschrifttafel bis hin zur Datenbrille.

44 Themeninseln (2500qm) zeigen exemplarisch die Entwicklung anhand von vier zentralen Phänomenen:

BESCHLEUNIGUNG – Unser Alltag ist geprägt von Stress und Zeitdruck. Wir wollen in der vorhandenen Zeit mehr erleben, mehr leisten, mehr fühlen. Diese Verdichtung beschleunigt uns weiter. Digitalisierung und Mobilität tragen dazu bei und prägen die Geschichte der Kommunikation. Zeit ist zum knappsten Rohstoff der Welt geworden – wie gehen wir mit dieser Entwicklung um?

VERNETZUNG – Mit Schifffahrt, Eisenbahn und Telegrafie begann die weltweite Vernetzung. Heute vernetzen wir uns mit Menschen, Informationen und Dingen – mobil und in Echtzeit. Die Grenze zur digitalen Welt ist fließend geworden. Bringt uns die zunehmende Vernetzung einander näher?

KONTROLLE – Fast alles ist online zu haben und smarte Geräte ermöglichen Zugänge immer und überall. Die Digitalisierung bietet grenzenlose Möglichkeiten, doch dabei hinterlassen wir Spuren: Unsere Daten werden zur gefragten Ware für Unternehmen und Staaten. Wie können wir die Vorzüge dieser digitalen Welt nutzen, ohne die Kontrolle über unsere persönlichen Daten abzugeben?

TEILHABE – Zeitungen, Radio und Fernsehen informieren uns über das Weltgeschehen. Durch Internet und Smartphone können wir nun aktiver Teil von digitalen Gemeinschaften werden: wir teilen unsere Meinungen, Erfahrungen und Neuigkeiten. Theoretisch – denn nicht jeder kann oder will sich beteiligen.

  

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