BG-Schüler/-innen auf Goldkurs – Teilnahme an der Bundespreisverleihung in Berlin

Am Freitagmorgen, den 17.06.2022, gegen halb Zehn, verließen wir die Wohnung, in den schicksten Klamotten, die wir dabeihatten und brachen auf. Mit der U-Bahn fuhren wir mit der U6 am Leopaldplatz los, wechselten am Halleschen Tor zur U3 und landeten dort bei der Möckernbrücke. Vier Minuten vom Technikmuseum entfernt. Nach der Taschenabgabe durften wir uns im dritten Stock bereits umsehen und hatten einen kostenlosen Eintritt in das gesamte Museum.

In dem obersten uns zu erreichenden Stockwerk in diesem Gebäude fand die Preisverleihung statt. Die Modelle waren hintereinander aufgereiht und alle tummelten sich um diese herum. Kameramänner und die Sprecherin (von KiKa)sprachen mit einigen Finalisten und fragten sie aus. Um 12 Uhr begann die Ansage und die Willkommensreden von verschiedenen Vertretern der Bundesländer, die anwesend sein konnten. Außerdem eine Vertreterin der Deutschen Bahn, welche später auch einen Sonderpreis vergab. Nach den Reden folgte eine kleine „Science-Show“ zur Auflockerung der Stimmung. Mit kleinen Experimenten mit den Themen: Wasser, Erde, Feuer, Luft verzauberten die Partner aus Potsdam nicht nur das kleine Publikum.

Endlich begann die eigentliche Preisverleihung und zunächst brachte die Deutsche Bahn, die von ihnen ernannte, kreativste Gruppe auf die Bühne, welche von der Deutschen Bahn 300 Euro gewann. Danach startete die Preisverleihung der jüngeren Altersgruppe. Beim Betrachten der Schanzen erkannte man sofort, warum diese ausgewählt wurden. Nach der ersten Altersgruppe  kam die zweite Altersgruppe, zu der wir gehörten. Wir wurden als fünfter Platz aufgerufen, kamen auf die Bühne und bekamen Urkunden und gewannen gemeinsam 100 Euro.

Interessanterweise gewannen die, die den Preis der Deutschen Bahn bekamen zusätzlich den zweiten Platz. Sie haben diesen jedoch zu 100 Prozent verdient. Wir sprachen mit ihnen und hatten eine schöne kleine Konversation.

Nach der Preisverleihung gab es ein aufgebautes Buffet und etwas zu trinken. Daneben stand eine kleine Fotostation, bei der man witzige Fotos machen und sofort ausdrucken konnte.

Das schwerste war jedoch die Skischanzen erstmal durch die U-Bahn zur Wohnung zu bekommen, wo wir ein paar Tage wohnten. Wir sind dann mit dem ICE zurück nach Limburg gefahren, mit der Skischanze in einem Karton, auf welchen sich während der Fahrt eine Frau setzen wollte.

Insgesamt war es ein guter Tripp, auf den man stolz sein kann, da man als Vertreter des Landes Hessen in Berlin an der Bundespreisverleihung teilnehmen konnte.

Evelyn Dinkel

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