BG-Schüler/-innen auf Goldkurs?

In diesem Jahr haben die Fachlehrer Guido Kingen und Kay Simon wieder mit Schüler/-innen des Beruflichen Gymnasiums der Fachrichtung Bautechnik am Schülerwettbewerb der Ingenieurkammer Hessen teilgenommen. Der Wettbewerb findet zunächst auf Landesebene der jeweiligen Kammern statt, bevor über die Landessieger der Bundessieger ermittelt wird. Jedes Jahr werden neue kreative Ingenieurtalente gesucht.

Auch in diesem Jahr waren Schülerinnen und Schüler aufgerufen, sich am Schülerwettbewerb zu beteiligen. Aufgabe war es, das Modell einer Ski-Sprungschanze zu entwerfen und zu bauen. Die Konstruktion sollte ein Gewicht von mindestens 500g an der Startfläche der Anlaufbahn tragen können. Bei der Gestaltung waren der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Neben Angaben über technische Vorgaben wie Größe und Länge der Schanze und der Startfläche sowie Neigungswinkel des Schanzentisches und Winkel der Absprungkante mussten auch Vorgaben der zu verwendenden Baumaterialien beachtet werden.

Für die Konstruktion der Skisprungschanze durften als Werkstoffe Papier, Karton, Holz- und Kunststoffstäbchen (maximaler Durchmesser 7mm), Klebstoff, Schnur und Draht sowie Stecknadeln und Folie verwendet werden.

Die Skisprungschanze musste ein Gewicht von 500g an der Startfläche der

Anlaufbahn tragen können. Mit einer handelsüblichen Glasmurmel wurde gemessen, wie weit diese fliegt.

An mehreren Tagen wurde im Fach Konstruktionslehre in insgesamt neun Teams geplant und schließlich die Schanzen im Modell gebaut. Die Modelle wurden am 11. Februar von unserem Kollegen Mario Reis bei der Ingenieurkammer in Wiesbaden zur Bewertung abgegeben.

Ob eines oder mehrere Teams unseren derzeitigen Olympioniken nacheifern können, um nach Gold, Silber oder zu Bronze greifen, wird sich im Frühjahr zeigen. Die Teams freuen sich jedenfalls schon jetzt mit Spannung auf die Prämierung, waren wir als FDS doch in den vergangenen Jahren immer auf einem oder gleich mehreren Plätzen der Preisträger vertreten.

In der abschließenden Reflexion wurden das eigenständige Planen und Arbeiten, der Umgang mit Material, Werkzeugen und Maschinen als besonders positiv hervorgehoben. Auch das Arbeiten im Team hat allen sehr viel Spaß gemacht.

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